2009
NDZ - 28.Juli 2009

13. Gestorf 2008
NDZ - 7.Juli 2008
HAZ - 7.Juli 2008
Vorberichte - 2008

12. Pattensen 2007
NDZ - 16.Juli 2007
LN - 16.Juli 2007

11. Gestorf 2006
NDZ - 2006

10. Pattensen 2005
NDZ - 2005

9. Gestorf 2004
HAZ - 5.Juli 2004
NDZ - 5.Juli 2004
Vorberichte - 2004

8. Pattensen 2003
NDZ - 2003
HAZ - 2003
Herold - 2003
NDZ - Vorberichte
HAZ - Vorbericht 2003
Herold - Vorbericht 2003

7. Gestorf 2002
NDZ - 8.Juli 2002
HAZ - 2002
Herold - 2001

6. Pattensen 2001
HAZ - 10.Juli 2001
Herold - 2001

5. Gestorf 2000
NDZ - 3.Juli 2000
NDZ - 4.Juli 2000
HAZ - 4.Juli 2000
HAZ - Vorbericht

4. Jeinsen 1999
HAZ - 5.Juli 1999 Report

3. Gestorf 1998
HAZ - 6.Juli 1998
Herold - Nr.15 1998
NDZ - 24.März 1998
HAZ - 3. Juli 1998

NDZ - Neue Deister Zeitung - NDZ 6.Juli 1998

Gestorf: Mehr Traktoren kamen, als auf den Hof paßten

Große Ausstellung und 3. Calenberger Trecker-Treffen standen im Zeichen des 1125jährigen Bestehens des Fuisthandschendorfes

Gestorf (hg). Wenn das keine ausgleichende Gerechtigkeit ist: Dem großen Gestorfer Treckertreffen am am vergangenen Sonnabend blieben zehn Fahrer samt ihren Gefährten aus unerfindlichen Gründen fern. Dafür kamen zehn andere, die sich gar nicht angemeldet haben.

Unter dem Strich stimme die Rechnung also wieder, freute sich der 1. Vorsitzende des örtlichen Heimatbundes, Friedhelm Sterlling. 70 Trecker setzten sich beim 3. Calenberger Trecker-Treff zu Gestorf, der offiziellne Bezeichnung dieses Großereignisses, in Bewegung. Mehr als auf den Hof Rokahr paßten, der immerhin 62 Traktoren Platz bot. Acht mußten auf der Straße auf den Startschuß warten.

Von jetzt an wird Gestorf häufiger zum Schauplatz solcher gewaltiger Treckeraufgebote werden. Der Heimatbund und der Förderverein "Stadtmuseum Pattensen" haben vereinbart, den Calenberger Trecker-Treff jeweils im Wechsel zu organisieren. Am 3. Juli 1999 werden die Traktoren im benachbarten Jeinsen starten. Im Jahr 2000 wird aller Voraussicht nach wieder Gestorf an der Reihe sein. Vor großer Publikumskulisse spielten sich zwei Ausfahrten der schon historischen Gefährte auf Hof Rokahr zum Gutshof ab. Die Feuerwehr mußte schließlich die Route absperren, weil sonst für die Trecker kein Durchkommen mehr gewesen wäre. Die Zahl der Zuschauer hat übrigens niemand gezählt. 3.000 schätzte einer der Teilnehmer. "Viel zu wenig", korrigierte ein anderer. Die Ursprünge des Trecker-Treffs zu Gestorf reichen übrigens bis nach Wiershausen bei Göttingen. Hier lernte Gestorfs Heimatbundchef Friedhelm Sterling Günther Hartmann aus Hannover-Linden kennen, seines Zeichens begeisterter Lanz-Bulldog-Fahrer und aktive Stütze des Vereins "Die Selbstzünder". Die beiden unterhielten sich angeregt. Das Ergebnis diese Gesprächs ließ Gestorf am Sonnabend zur Trecker-Hochburg werden.

Währenddessen wurde auf dem Gutshof unter dem Motto "1125 Jahr Gestorf" eine Ausstellung geboten, die es in sich hatte. Mitwirkende waren Ortsrat, Heimatbund, Musikverein, Grundschule, Oelenhäger Schuinendöschers, Kindergarten, Männergesangverein Concordia, TSV, Singkreis, Landfrauen, Selle/Kathöwer, Landvolk, Freiwillige Feuerwehr, Naturschutzbund Deutschland, Familie von Ilten, Heiner Rokahr, Hubert Telgmann, Christian Sustrate, Björn Estorf, Thomas Maschke, Klaus von Ilten, Familie Klamroth, Sander und Blettner, Firma Taubel, Frischmarkt Dohrmann, Bäckerei Oppenborn, und die Gestorfer Betriebe Ihßen, G. & M. Singel, Dach und Fachwerk. Ohne die Mithilfe von Einzelpersonen, Vereinen, Verbänden und Firmen wäre die Veranstaltung wohl so nicht möglich gewesen, betonte Friedhelm Sterling. Seinen besonderen Dank sprach er Heiner Rokahr und der Familie von Ilten für die Überlassung ihrer Höfe aus.

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