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Tagesgeschehnisse:   1400-1449   1450-1499

Tagesgeschehnisse

1450
Gebele Gestorpe war ein Sutores, auf deutsch ein Schuster. Er bte als Hildesheimer Bürger sein Handwerk aus. Gebele Gestorpe war der letzte bekannte Trager des Namens "Gestorpe".
1455
Das Kloster Loccum übertragt für 10 rhein. Gulden (jährlich) die Pfarre Gestorf dem Kaplan Hermann Schodebusch.
1458
Bischof Ernst v.Hildesheim belehnt Hatung v.Werder mit 4 Hufen zu Lütjen Gestorf.
Vor 1460
Die Stadt Hannover beklagt sich bei den Herzögen Wilhelm und Friedrich über viele Adlige, u.a. auch über die Gestorfer Burgmänner Bathold v.Rössing, die Gebrüder und Vettern v.Ilten, Wulfert v.Jeinsen, usw..
1466
Die Städte Goslar, Braunschweig, Magdeburg und Halle klagen über die Schadigungen, die ihnen durch den halbverrückten, recht üblen Sohn Herzog Wilhelms und die Ritterschaft, darunter die Gestorfer Burgmannen Barthold und Dietrich Rössing, zugefügt worden sind.
1467
Heinrich Gronen ist in Gestorf mit 1 Hof und 1 Hufe Land belehnt.
1471
Der Rat der Stadt Hildesheim berichtet den Herzögen wegen der Fehde mit dem Herzog u.a.:
.... den Boten gefangen und geschindet, auch den Männern von Gestorf ihre Pferde genommen und die Bürger von Oldendorf (Alten Dorf) gefangen zu haben.
1474
Heinrich der Ältere belehnt Statius v.Lüdersen mit den v.Jeinsenschen Lehngütern, darunter 1 Hof und 3 1/2 Hufen zu Gestorf.

Ludolf Knigge verpfändet an Dietrich v.Henensee 2 Meierhöfe mit je 3 Hufen zu Gestorf und 2 Hufen zu Eidensen.
1480
Curdt Niedermeier wohnt zu Gestorf auf einem Meierhof. Beim Hof er noch 21 Morgen und ein "Holtbleek" in der Groten Gestorfer Flur. Curdt und Arndt v.Ilten sind Grundherren und haben diese Güter vom Kloster Loccum zu Lehen.
1483
Konrad (Curdt ?) v.Iltens Frau Anna Schwenengen werden die Einkünfte von 1 Meierhof mit 3 Hufen Land verschrieben.
1487
Hans v.Ilten leiht seinem Bruder Heinrich v.Ilten 31 rhein. Gulden.
1489
Heinrich und Hans v.Ilten teilen ihr Erbe.
Heinrich bekommt Hansens Teil am Steinernen Turm, des Ulrich u. Barthold v.Iltens Erbe und 1 Sattelhof.
Hans bekommt Heinrichs Teil am Steinwerk und die Kuhle hinter dem Limberg. Hans hat seinem Bruder Heinrich seine Anteile von Ulrich u. Barthold v.Iltens Erbe, darunter am Sattelhof und am Steinernen Turm vor der Teilung verkauft.

Nach Heinrich und Hans v.Iltens Güterteilung gehört der große Steinerne Turm an der Kirche zur Hälfte Heinrich v.Ilten, zur anderen Hälfte Arndt und Segeband v.Ilten.
1492
1. Calenbergisches Lehen der v.Ilten zu Gestorf. (Teilauszug)

Herzog Heinrich der Ältere zu Braunschweig und Lüneburg belehnt Heinrich v.Ilten gleich seinen Namensvettern Hans, Arndt, Cord, Barthold u.a. mit .... 2 Kothöfen und 4 Morgen Land zu Eidensen, 11 Hufen Landes, 8 Kothöfen und 5 Hufen zu Groten Gestorf, mit dem Zehnten zu Lütjen Gestorf und mit all der vorgeschriebenen Güter Zubehörungen, mit Gericht und Untergericht im Holze, im Felde, Wasser, Weide und Wiesen buten und binnen, wo sie gelegen sind. -----.
Anmerkung

1496
Die den v.Ilten vom Herzog Wilhelm im Jahre 1456 zugestandene Gerichtsbarkeit wird ihnen wieder genommen. Nur im Bereich ihrer Binnenhöfe dürfen sie zukünftig noch bei leichten Straftaten Geldbußen verhängen und für sich Strafgelder einziehen.
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