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Tagesgeschehnisse

873
Graf Riddag hat dem Kloster Lamspringe 3 1/2 Hufen zu Lütjen Gestorf geschenkt. Drei Lehnbauern in Lütjen Gestorf bekommen in dem Kloster Lamspringe einen neuen Lehnherrn.
König Ludwig der Deutsche genehmigt die Schenkung des Graffen Riddag von 3 1/2 Hufe zu Lütjen Gestorf an das Kloster Lamspringe.
1149
Bischof Bernhard zu Hildesheim bestätigt dem Kloster Lamspringe den Lehnlandbesitz in der Gestorfer Flur.
1178
Bischof Adelog zu Hildesheim bestätigt ebenfalls dem Kloster Lamspringe den Landbesitz zu Lütjen Gestorf.
Um 1180
In dieser Zeit ist der untere Teil des Kirchenturms gebaut. Die Zeit ist auf Grund der Gewölbeform geschatzt.
1225
Herbord v.Gestorpe und seine Söhne Herbord und Wilbrand sind in Lütjen Gestorf begütert.
1228
Graf Burchard zu Oldenburg gibt dem Kloster Escherde 2 Hufen Land in Lütjen Gestorf.
1255
Das Kloster Barsinghausen kauft Höfe und Hufen zu Groten Gestorf vom Grafen Ludolf von Hallermund.
1256
Graf Hermann von Pyrmont verkauft seine Rechte an Gütern zu Groten Gestorf dem Kloster Barsinghausen.
1264
Die Gebrüder Wilbrand und Herbord von Gestorpe sind Inhaber des Feldzehnten an der Länderei des Klosters Escherde in der Lütjen Gestorfer Flur.
Graf Hermann von Pyrmont entsagt mit Zustimmung seiner Frau Hedwig und seiner Söhne zu Gunsten des Klosters Barsinghausen allen Ansprüchen an eine Kornrente aus der Curie zu Gestorf und die Güter in Bodensheten (= Wüstung Bodensen)
22.2.1268
Die Grafen Adolf und Albert von Schwalenberg tun kund, daß ihre Blutsverwandten, die Gebrüder von Kollerbeck, zu Gunsten des Klosters Barsinghausen allen Ansprüchen an 3 Curien von 9 Hufen Landes zu Gestorf entsagt haben.
1282
Ein großer Teil der Rechte und des Hallermunder Grundbesitzes - auch in Gestorf - kommt in den Besitz der Welfenherzöge. u.a. das halbe Gogericht "to der Horst" und die Hälfte von der Vogtei in Groten Gestorf.
1285
Die Grafen von Schwalenberg trennen sich von ihren Besitzungen in Groten Gestorf, indem sie die veraltete Wehranlage, sämtliche Güter und das Kirchenpatronat dem Grafen Otto von Everstein übertragen.
Graf Otto von Everstein überläßt noch am gleichen Tage die von den Grafen von Schwalenberg ihm übertragenen Güter zu Groten Gestorf dem Kloster Loccum.
Die v.Steinberg sind die Verwalter und Afterlehnsinhaber der den Grafen von Schwalenberg bisher gehörenden Wehranlage und sonstigen Gütern zu Groten Gestorf.
Conrad v.Steinberg verkauft ebenfalls seine Afterlehnsrechte an der Groten Gestorfer Wehranlage, den Gütern und dem Kirchenpatronat dem Kloster Loccum.
Das Kloster Loccum beginnt die veraltete Wehranlage der Grafen von Schwalenberg in ein Wirtschaftsgut umzubauen. Die Anlage und einige geeignete Gebäude, darunter ein steinerner Wehrturm bei der Kirche, sollen wirtschaftlich und wehrhaft genuzt werden.
1293
Die Grafen von Pyrmont schenken dem Kloster Wennigsen eine Kote und 55 Joch Land zu Lütjen Gestorf, auf die der Ritter Bertram v.Harboldessen, der sie zu Afterlehn besessen, verzichtet hat.
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