[ Fotoalbum ] [ Rundgang ] [ Sagen ] [ Vereine ]

[Logo] Gestorf

[ Gestorf ]

- bis_1399 - 1400 - 1500 - 1600 - 1700 - 1800 - 1900 - >   Suche nach:

Kurzgeschichten


Dr.Alfred Harms

Vorwort

Geburt - Die Familie Prelle

Mein Heimatdorf Gestorf - Mein Vater - Unsere Wohnung

Doktor Fritze Thies, ein rauhbeiniger Landarzt aus Bennigsen

Meines Vaters Garten
tausende von Schneeglöckchen

Gartenspiele mit Nachbarskindern
Das Eingemachte

Die Hühner

Zweimal war im Winter Schlachtefest

Meine 3 kleinen Kaninchen und der große Kater

Ernst Lampe

Als Schüler in der Gestorfer Schule

Freude am Unfug
verführerisch langen Mädchenzöpfe

Der hohe Herr Schulrat aus dem Lande Sachsen

Kirche und Kirchgang am Weihnachtsabend

Ich musste die Betglocke zum Schlagen bringen

Spiele und Abenteuer in der Kirche

Wir spielten die neuesten Schlager auf der Orgel

Mit Zwillen-Geschossen ließ Hilmar die Uhrenglocke neunmal schlagen

Regenrinnenblei vom Kirchendach

Windhose im Mai 1903

Knabenschlachten

Das Eselgespann Hans und Grete

In der Haller fingen wir Krebse

1912 Kaisermanöver

1914 Der I. Weltkrieg

Pänder Wöhlecke

Brennholzversteigerung - Holzhacken

Mutter war für die Herstellung von Johannis- und Stachelbeerwein zuständig

Wir spielten auf dem Gut der v.Ilten

Lady, unsere kleine Terrierhündin

Knabenschlachten

Seit Menschengedenken lagen die Jungen der Nachbargemeinden Gestorf und Hüpede miteinander im Streit. Regelrechte Schlachten wurden in den Herbstmonaten auf den leeren Feldern und Wiesen zwischen den Dörfern und im Hüpeder und im Jeinser Holze ausgetragen. Das spielte sich aber nur an den Sonntagen ab, an den Wochentagen herrschte nie getrübter Burgfrieden. Es hatte auch niemand Zeit an den Arbeitstagen. Wehe, wenn wir Gestorfer einen Huipjer Mauskämpen oder die Hüpeder einen Gestörper Fiusthandschen erwischten, er bezog unweigerlich beträchtliche Hiebe. Es galt auch als Schande, erwischt und berwältigt zu werden. Zu meiner Kämpfertätigkeit, in der Kriegszeit nach 1914, hatten wir Gestorfer Jungen eine große Hilfe mit Iwan, dem russischen Kriegsgefangenen bei Freimanns Nr.6, der allein der halben Hüpeder Mannschaft gewachsen war. Iwan hatte seine urwüchsige Freude an diesen Sonntagsvergnügungen.

Impressum